Haustür & Fenster erneuern – sicher & energiesparend
Sie haben eine Bestandsimmobilie erworben oder möchten Ihre in die Jahre gekommene Haustür und Fenster durch eine neue austauschen? Sprechen Sie mit unseren Fachberatern der Abteilung "Fenster & Türen" und erfahren Sie alles Wissenswerte – damit Sie sich zukfüntig sicher in Ihrem Zuhause fühlen. Wir geben Ihnen auch Tipps für passende Fördermittel.
Austausch von Haustür & Fenster – Wichtiges kurz erklärt
Die Haustür ist wie eine Visitenkarte für Ihr Zuhause. Sie sollte jedoch nicht nur gut aussehen, sondern sie sollte auch einbruchsicher, energieeffizient und gegebenenfalls barrierefrei sein. Auch eine gute Beleuchtung des Eingangsbereichs sorgt für Sicherheit und Komfort. Die Kosten für eine neue Eingangstür variieren stark zwischen 2.000 EUR bis zu 9.000 EUR je nach Modell. Dafür kann eine neue Haustür bis zu 10 Prozent an Heizkosten einsparen.
Die Kosten für neue Fenster betragen etwa 500 EUR bis 2.000 EUR pro Fenster inklusive Einbau. Hier kommt es natürlich auf die Größe, die Art der Verglasung und das Material an. Bei Dachfenstern haben Sie auch die Wahl zwischen verschiedenen Formen, wie zum Beispiel das sogenannte Klapp-Schwingfenster oder das Dachflächenfenster mit einem balkonähnlichen Dachaustritt. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt schätzt, dass sich pro Jahr etwas 250 EUR an Heizkosten einsparen lässt.
Erfüllen die neue Haustür oder die neuen Fenster bestimmte Voraussetzungen, dann können Sie die Investitionskosten mit Fördermitteln reduzieren. Unser Fördermittelrechner gibt Ihnen hier erste Auskünfte direkt online. Sprechen Sie hier im besten Fall mit unserem Koordinator für energetische Sanierung.
Unsere Experten für Ihre neuen Türen & Fenster:
Persönlich, kompetent, individuell – unverbindliche Fachberatung vor Ort oder telefonisch!
Name | Standort | Kontakt |
---|---|---|
Sommer,
Sven Wedel | Wedel |
04103 / 8009-202 sven.sommer@luechau.de |
Overbeck,
Helena Wedel | Wedel |
04103 / 8009-207 helena.overbeck@luechau.de |
Unsere Leistungen zur energetischen Sanierung im Überblick
Erneuerung der Haustür bringt Sicherheit & spart Heizkosten
Eine neue Haustür, aber auch andere Türen und Tore, die das beheizte Innere vom Äußeren abgrenzen, müssen wichtige Funktionen zur Wärmedämmung erfüllen. Dabei spielen die einzelnen Bestandteile wie Rahmen und Türblatt, die Verglasung sowie Dichtungen eine nicht zu unterschätzende Rolle. Gerade bei den Dichtungen sollte darauf geachtet werden, dass diese die neue Tür luftdicht abschließt. Möchten Sie eine Eingangstür mit Glaseinsatz oder eine verglaste Haustür, dann kommt meist eine Dreifachverglasung zum Einsatz.
Eine wichtige Kenngröße um die energetische Qualität der neuen Tür zu beurteilen ist der Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert). Je niedriger dieser Wert ist, umso besser ist die Dämmung.
Bei der Wahl der neuen Haustür sollten aber auch weitere Faktoren wie der Einbruchschutz und Schallschutz beachtet werden. Die "Resistance Class (RC)" gibt an, wie einbruchssicher eine Tür ist. Für Immobilien zur privaten Nutzung reichen RC2 bis RC3 als Wert.
Beachten Sie: Nicht nur die Qualität der Haustür selber ist maßgebend für eine gute Energieeffizienz und Einbruchschutz – auch die fachgerechte Montage ist entscheidend. Nur durch einen fachgerechten Einbau mit korrekter Abdichtung der Anschlüsse zur Bodenschwelle und zum Mauerwerk vermeiden Sie Wärmebrücken. Unser Montageservice hilft Ihnen hier auch gerne weiter.
Wenn Sie Fördermittel der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) beantragen möchten, dann ist eine Dreifachverglasung sowie ein U-Wert von maximal 1,3W/(m²K) vorgeschrieben. Der Fördersatz beträgt zur Zeit (Stand 2024) 15 Prozent der förderfähigen Ausgaben; maximal 60.000 EUR. Unser Fördermittelrechner zeigt Ihnen online, welche Fördermöglichkeiten Sie haben. Sprechen Sie aber auch mit einem unserer Experten zur energetischen Sanierung um fachgerecht beraten zu werden.
Erneuerung von Fenster - Austausch mit staatlicher Förderung
Ihre Fenster und Dachfenster sind bereits einige Jahrzehnte alt? Dann ist es höchste Zeit für einen Austausch! Experten sagen, dass nach etwa 25 Jahren die Fenster erneuert werden sollten. Über undichte Fenster können bis zu 20 Prozent an Wärme verlorgen gehen. Jedoch muss nicht immer das komplette Fenster ausgetauscht werden; sind die Fensterrahmen noch in Ordnung, was oftmals bei Kunststoffenstern der Fall ist, dann reicht auch ein reiner Glasaustausch aus.
Auch hier gilt als wichtige Kennzahl der Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert). Bei einer Zweifachverglasung liegt dieser etwa bei 1.1 bis 1.4; bei einer Dreifachverglasung unter 1,1. Möchten Sie im Rahmen einer Einzelmaßnahme Fördermittel der BEG in Höhe von 15 Prozent der Investitionskosten erhalten, dann ist eine Dreifachverglasung erforderlich.
Bei der Wahl der neuen Fenster und Dachfenster können Sie sich entscheiden zwischen Kippfenster, Drehfenster oder Dreh-Kipp-Fenster. Bei dem Austausch von Dachfenstern haben Sie noch mehr Möglichkeiten. Hier gibt es sogenannte Gaubenfenster, Kniestockfenster, Schwingfenster und noch einige Formen mehr. Aber auch das Material spielt bei der Wahl der richtigen Fenster eine Rolle. Für den Fensterrahmen stehen die Materialien Holz, Aluminium oder Kunststoff zur Auswahl. Mehr Komfort können Sie erhalten, wenn zusätzliche Funktionen wie bedienbare elektrische Rolläden oder smarte Lüftungssysteme integrieren. Unsere Experten unserer Abteilung Fenster & Türen beraten Sie hier gerne.
Alles aus einer Hand – Erneuerung von Fenster & Türen mit Experten von Lüchau!
Vertrauen Sie Ihr Sanierungsprojekt nicht irgendjemandem an, sondern echten Profis vom Lüchau Bauzentrum. Wir liefern nicht nur das Material bester Qualität, sondern bieten eine Vielzahl von Services und Leistungen gebündelt rund um das Thema an. Unsere Experten aus den unterschiedlichen Fachabteilungen sind im stetigen Austausch untereinader bei der Verwirklichung Ihres Traums und freuen sich auf Ihr individuelles Projekt.
Erneuerung von Türen & Fenster - Fördermittel beantragen!
Alle Förderprogramme zur energetischen Sanierung sind Teil der Bundesförderung für effiziente Gebäude – kurz BEG. Sie gliedert sich in die Programme BEG EM für Einzelmaßnahmen und BEG WG für die Komplettsanierung zum Effizienzhaus.
Einzelmaßnahmen: BEG | Komplettsanierung zum KfW-Effizienzhaus: Förderkredit von der KfW | Alternative zur BEG: Steuerersparnis |
Planen sie die neuen Fenster als Einzelmaßnahme, können Sie die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG EM), die vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) ausgegeben wird, in Anspruch nehmen. Der Fördersatz beträgt 15 Prozent der förderfähigen Ausgaben – die auf 60.000 EUR gedeckelt sind. Damit die Förderung greift, müssen sich die Kosten für die Sanierung auf mindestens 2.000 EUR belaufen. | Planen Sie eine Komplettsanierung, um einen KfW-Effizienzhaus-Standard zu erreichen, können Sie im KfW-Programm „Wohngebäude – Kredit 261" einen zinsgünstigen Förderkredit von maximal 150.000 EUR pro Wohneinheit beantragen. Hinzu kommt ein Tilgungszuschuss von 5-25 Prozent – je nach erreichtem Effizienzhaus-Niveau. Wenn Ihr Gebäude 1957 oder früher gebaut wurde und mindestens 75 Prozent der Außenwandfläche nicht energetisch saniert ist, zählt Ihre Immobilie zu den „Worst Performing Buildings“ und Sie erhalten zusätzlich einen Bonus von 10 Prozent. Weitere 15 Prozent zusätzlich gibt es bei serieller Sanierung, bei der modular vorgefertigte Elemente zum Einsatz kommen. | Wer die Kosten für die Sanierung komplett aus der eigenen Tasche vorfinanzieren kann, für den eröffnet sich mit dem Steuerrabatt vom Finanzamt ein alternative Fördermöglichkeit. Pro Wohneinheit können dabei 20 Prozent der Sanierungskosten – maximal 40.000 EUR – geltend gemacht werden. Der Steuernachlass verteilt sich über drei Jahre. Vorteil ist, dass dadurch die oft ziemlich lange Wartezeit auf die Genehmigung von Anträgen umgangen werden kann. |